Kunst bei Würth

Kunst und Kultur gehören zum Unternehmen Würth. Auf Initiative von Professoer Dr. h. c. mult. Reinhold Würth wurde 1991 ein Museum sowie ein Veranstaltungssaal für Vorträge, Tagungen, Konzerte, Lesungen, Kleinkunst und mehr in das Verwaltungsgebäude der Würth-Gruppe in Künzelsau integriert. Seit ihrer Eröffnung 1991 sind diese Einrichtungen sowohl für Mitarbeiter des Hauses als auch für die interessierte Öffentlichkeit zu besonderen Anziehungspunkten geworden.

Internationalität: Die Kunstdependancen

Zudem agieren seit 1999 sukzessive Kunstdependancen in den Würth Landesgesellschaften in Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Spanien und der Schweiz. Die Dependancen sind direkt an die Unternehmenssitze in den einzelnen Ländern angebunden. Auf diese Weise ermöglichen die Ausstellungen ein inspirierendes Neben- und Miteinander von Kunst und geschäftlichem Alltag.

Die Sammlung Würth

Den Grundstein der Sammlung Würth legte Reinhold Würth in den 1960er Jahren mit dem Erwerb des Aquarells „Wolkenspiegelung in der Marsch“ von Emil Nolde. Mittlerweile umfasst die Sammlung Würth rund 17.000 Werke. Sie werden in 18 Kunstdependancen und Museen ausgestellt. Die Ausstellungsaktivitäten aller Häuser greifen zentrale Aspekte des Unternehmens Würth wie Modernität, Internationalität, und Qualität in ihren Kunstpräsentationen auf. Die an Facetten reiche Kollektion spiegelt die Entwicklungen der Kunst vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Kunst der Gegenwart wieder. In jüngerer Zeit kamen auch bedeutende Sammlungsblöcke aus früheren Epochen der Kunstgeschichte hinzu. Diese so genannten Alten Meister werden mit weiteren Neuerwerbungen in der Johanniterkirche in Schwäbisch Hall ausgestellt, die im November 2008 neu eröffnet worden ist. Mit dem Erwerb der "Schutzmantelmadonna" von Hans Holbein durch den Unternehmer und Sammler Reinhold Würth wurde der Bestand der Alten Meister in der Sammlung Würth nun endgültig in die Neuzeit weiter geführt. Zählt die "Schutzmantelmadonna" doch zweifelsohne zu den berühmtesten, bedeutendsten und schönsten Altmeistergemälden der Welt und ihr Schöpfer Hans Holbein d. J. zu den herausragenden Künstlern des 16. Jahrhunderts.

Mehr zur Sammlung Würth und den Ausstellungen erfahren Sie auf kunst.wuerth.com.